Eberesche

Eberesche oder Vogelbeere -Sorbus aucuparia

Rosengewächse - Rosaceae

giftig oder essbar?


Die roten Vogelbeeren leuchten so richtig schön von den Bäumen.

Viele sind der Meinung, sie seien giftig. Das stimmt nicht.

Wer sie schon mal probiert hat, weiß, dass sie sehr herb sind. Viel kann man davon nicht essen. Rohe Beeren können tatsächlich Magenproblemen bereiten. Das kommt von der Parasorbinsäure.

Durch das Einfrieren wird es in Sorbinsäure umgewandelt, dann sind die Beeren gut verträglich.

 

Verkocht man die Beeren mit noch anderem Obst schmecken sie wirklich lecker.

Mit Äpfeln oder Birnen gemischt, bekommen wir einen tollen Saft, Marmelade oder Mus.

Die Vogelbeeren haben einen enorm hohen Anteil an Vitamin C, Provitamin A und Antioxidantien. Im Herbst ist das eine tolle Alternative zu anderen Vitaminfrüchten.

 

Das Vogelbeermus pflegt die Darmflora und hilft bei Appetitlosigkeit oder Magenverstimmung. Getrocknete Früchte regen die Nieren an. Ein Tee aus den Beeren hilft bei stark beanspruchten Stimmbänder.

 

Die Eberesche ist ein Pionierbaum und wächst auch bei schlechten Bedingungen. Er ist nicht nur bei den Vögel beliebt, sondern auch bei den Mäusen, Rehen, Eichhörnchen, Fuchs, Siebenschläfer und Insekten und bei den Kräuterpädagogen.

 

Er gehört zu den heiligen Bäumen der Kelten und war dem Gott Thor geweiht. Er soll vor Blitzschlag geschützt haben. Und tatsächlich wird die Eberesche seltener vom Blitz getroffen als andere Bäume.

Alles Gute und hab eine scheene Zeit!

Deine woidkräuterei


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